Europäischer Fuhrparkverband - aus EUFMA wird FMFE
FMFE (Fleet- and Mobility Management Federation Europe) hat bereits 7 Länder unter ihrem Dach. Deutschland, Schweiz, Italien, Spanien, Frankreich, Großbritannien und Österreich.
Nachdem
die Fuhrparkverbände aus Deutschland, Schweiz und Österreich bereits im
März 2018 mit der Gründung der EUFMA (European Fleet and Mobility
Management Association) den Schritt in eine intensivierte europäische
Vernetzung vorbereitet hatten, traten zwischenzeitlich Italien und
Spanien auch dem Verband bei. Bei einem gemeinsamen Meeting in Wien
Anfang April beschlossen die Vertreter aus den Ländern verschiedene
Maßnahmen für die Zukunft. Unter anderem die Namensänderung und Änderung
von einer „Association“ zu einer „Federation“.
Ziel des
Meetings war, die europäische Zusammenarbeit der Verbände weiter zu
organisieren und zu strukturieren. „Wir wollen ein starkes europaweites
Netzwerk entwickeln und nach und nach Verbände/Organisationen weiterer
europäischer Länder einbinden. Großbritannien und Frankreich sind
ebenfalls schon dabei “, sagt Michael Närr, Vorstandsmitglied des
Fuhrparkverbandes Austria. Statt eines Präsidenten wurde vereinbart,
dass eine Sprecherin oder ein Sprecher aus dem Kreise der Mitglieder
gewählt wird. Für die erste Periode wurde der deutsche Vertreter, Axel
Schäfer, gebeten, die Sprecherfunktion zu übernehmen. Das Amt soll ab
Oktober 2020 im jährlichen Wechsel von einem der Mitgliedsverbände
übernommen werden. Als erste Maßnahme werden die Verbände und
Organisationen für die von ihnen vertretenden Mitglieder
einen grenzüberschreitenden Service anbieten. Unternehmen mit
internationalen Fuhrparks können so auf das Know-how der jeweiligen
Landesverbände zurückgreifen und vom europäischen Netzwerk direkt
profitieren. In weiteren Schritten soll eine Informationsplattform
(Informationen aus den Ländern) geschaffen und Benchmarks sowie
gemeinsame internationale Studien erstellt werden. Auch europäische
Standards für das Flottenmanagement und Mobilitätsmanagement stehen auf
der Agenda. „Wir haben uns bereits einige spannende Aufgaben gestellt,
die wir gemeinsam auf der europäischen Ebene angehen werden“, berichtet
Axel Schäfer