Viele Menschen in Österreich sind im Alltag nach wie vor auf ihr Auto angewiesen, gerade in infrastukturschwächeren Gegenden. Das bedeutet aber nicht, dass diese Menschen den Klimawandel leugnen oder gegen Umweltschutz sind. Der Umstieg auf CO2-neutrale Fahrzeuge, etwa mit Elektromotor ist heute aber gerade für diese Autofahrer:innen noch nicht leistbar. Bis dahin müssen wir sie unterstützen!
Wir treten mit drei konkreten Forderungen für eine Reduktion der Belastungen und Schikanen für Autofahrende ein:
Österreich hat die zweithöchste Steuerbelastung für Autofahrer:innen in der EU; alleine in Deutschland kostet ein PKW etwa ein Drittel weniger pro Jahr! Alle Steuern auf Autos (NoVA, MÖSt, CO2-Bepreisung) müssen aufeinander abgestimmt und insgesamt um 25% gesenkt werden.
Der Reparaturbonus soll im Sinn der Nachhaltigkeit und zur Entlastung der Menschen auch für die Reparatur von Autos eingeführt werden.
Auch durch die kleinteilige Parkraumbewirtschaftung (Parkpickerl, etc.) werden Autofahrer:innen weiter zur Kasse gebeten. Sie soll bundesweit überdacht werden.
„In Zeiten der Klimadiskussion mit allen ihren alarmistischen Begleiterscheinungen verfolgt das Autovolksbegehren schlicht die Leistbarkeit des Automobils“, erklärt Gerhard Lustig, Initiator des Autovolksbegehrens, und weiter: „Die hohe Inflation, die NoVA, die Mineralölsteuer und die neue progressive CO2-Bepreisung zielen alle auf das Gleiche ab und sind einfach zu viel. Die Autofahrer sind die Melkkuh der Nation.“
Nach Belgien hebt Österreich die zweithöchsten Steuern auf KFZ ein und belastet die Autofahrer:innen dadurch über Gebühr. Durch die gestiegene Inflation können sich viele Menschen ihr Auto kaum noch leisten, obwohl sie darauf angewiesen sind. Grund genug, die Steuern und Abgaben um 25 % zu senken. Das würde nach heutigem Stand 670 Euro Einsparung, also eine wichtige Entlastung für alle jene bringen, die auf das eigene Auto angewiesen sind.
Damit das Volksbegehren im Nationalrat behandelt wird, braucht es mehr als 100.000 Stimmen. Seit dem Auftakt haben bereits mehr als 16.000 Menschen das Autovolksbegehren unterschrieben; das realistische Ziel der Initiatoren ist aber, bis zum Ende der Eintragungsfrist die gesetzliche Hürde weit zu übertreffen.
Alle in Österreich lebenden, erwachsenen Stimmberechtigten können auf jedem Gemeinde- bzw. Bezirksamt das Autovolksbegehren „Kosten runter!“ unterschreiben. Noch einfacher ist es online mit einer Handysignatur.
Die Website www.autovolksbegehren.at informiert im Detail.
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Gerhard Lustig
+43 664 822 94 85
autovolksbegehren@gmail.com